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                                                                                                                                                                      (Fotos: Martin Jäger)

Neuwahlen in der Jahresversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins

Tegernheim. (mj) Maria Blaimer ist neue Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins. In der Jahreshauptversammlung am Montag wurde die bisherige Beisitzerin zum Nachfolger von Martin Jäger gewählt, der nach drei Jahren im Amt auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte.

In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Jäger zuvor an die Veranstaltungen des vergangenen Jahres und erwähnte die Führung durch das evangelische Regensburg mit der Kunsthistorikerin Dr. Rosa Micus und den Besuch der Bayerischen Landesausstellung und des Museums der Bayerischen Geschichte. Band 16 der Tegernheimer Heimat- und Geschichtsblätter, der aus redaktionellen Gründen 2019 nicht mehr erscheinen konnte, wird demnächst der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach fünf Neueintritten gehören dem Verein derzeit 105 Personen an.

Das Interesse an der Ortsgeschichte wecken

Zum Ende seiner Ausführungen kündigte der Vorsitzende an, dass er sich nach insgesamt 16 Jahren in verschiedenen Funktionen nicht mehr zur Wahl für eine Funktion in der Vorstandschaft zur Verfügung stellen werde.

Er dankte allen Personen, die ihn während seiner Amtszeit unterstützt hatten, insbesondere den Mitgliedern der Vorstandschaft und der politischen Gemeinde.

Bürgermeister Max Kollmannsberger lobte in seinem Grußwort die Arbeit des Heimat- und Geschichtsvereins, der in Alteingesessenen und Neubürgern gleichermaßen das Interesse für die Geschichte ihres Wohnortes wecke.

Nach den Neuwahlen setzt sich die Vorstandschaft wie folgt zusammen: 1. Vorsitzende Maria Blaimer, 2. Vorsitzender Herbert Wesselsky, Kassenverwalter Hans-Joachim Graf und Schriftführerin Dr. Ulrike Gutch. Beisitzer sind Dr. Tobias Appl, Johann Heiduk und Manfred Käufel, die Kasse wird geprüft von Marie-Luise Poeplau und Annette Schlösser.

(Bericht der Donau-Post vom 10. Februar 2020, Martin Jäger)
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