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Mitglieder der Tegernheimer Heimat- und Geschichtsverein in einem Verbindungsgang des Doms                                                                                                                                                            (Fotos: Herbert Wesseksky)

Tegernheim. (hw) Tegernheim. (hw) Einen spannenden Tag haben die Mitglieder und Gäste des Heimat- und Geschichtsvereins am Samstag in Freising verbracht. Während am Vormittag die Ausstellung "Tassilo, Korbinian und der Bär" auf dem Programm standen, besuchte die Gruppe am Nachmittag unter anderem den Dom. Die Ausstellung im Diözesanmuseum zeigt die Geschichte Bayerns im Frühmittelalter. Neben dem Leben der ersten Bayern und ihrer Herzöge beleuchtet die Schau auch die religiöse Entwicklung von 400 bis 900 nach Christus. Gleich am Beginn erwartete die Besucher der in Bayern eingewanderte und geschossene Bär Bruno, dessen Vorfahre in der Korbinianssage eine große Rolle spielt. Ein weiterer Hö-hepunkt ist der berühmte Tassilokelch, dessen Original im österreichischen Kremsmünster steht. Nach dem Essen besichtigten die Tegernheimer den romanischen Dom aus dem zwölften Jahrhundert, den Domkreuzgang, die Bibliothek und den Versammlungsraum des Domkapitels. Der Domführer, selbst ein Priester, berichtete über das religiöse und weltliche Leben der Fürstbischöfe zwischen 700 und 1700 nach Christus. Am Ende ließen die Teilnehmer den Tag im Museumscafe ausklingen.

(Bericht der Donau-Post vom 18. September 2024, Herbert Wesselsky)

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