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Heimatverein hielt Jahreshauptversammlung

Tegernheim. (mj) Bei der Jahreshauptversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins (HGV) haben die Verantwortlichen am Dienstag Bilanz über die Veranstaltungen 2024 gezogen. Vorsitzende Maria Blaimer erinnerte in ihrem Bericht an die Besichtigung des Klosters Pielenhofen, die Studienfahrt zur Landesausstellung nach Freising, die Bayern im frühen Mittelalter thematisierte, und die Teilnahme am historischen Festzug anlässlich der 1250-Jahr-Feier der Gemeinde Pfatter, wo eine Gruppe als Marktleute aufgetreten war.

Die HGV-Blätter 20 und 21 haben wie in den Vorjahren verschiedene Aspekte aus der Ortsgeschichte populärwissenschaftlich aufbereitet und präsentiert. Bürgermeister Max Kollmannsberger lobte in seinem Grußwort den Beitrag des HGV für das historische Gedächtnis der Gemeinde, mit den Heimat- und Geschichtsblättern verfüge der Verein über ein landkreisweites Alleinstellungsmerkmal.

Im laufenden Jahr besichtigt der Verein am 25. Mai das Heimatmuseum Sünching und am 20. Juli das Baierweinmuseum Bach, die Studienfahrt am 28. September hat die bayerische Landesausstellung in Regensburg über das Leben und Wirken von König Ludwig I. zum Ziel. Für Band 22 der HGV-Blätter sind unter anderem folgende Aufsätze geplant:

-    über einen Flurstreit im 16. Jahrhundert,
-    Tegernheim nach dem Dreißigjährigen Krieg,
-    Tegernheims Gemeindediener,
-    drei Aufsatze zur Tegernheims Archäologie

Die Gemeinde Tegernheim kann 2026 auf die erste urkundliche Erwähnung vor 1125 Jahren zurückblicken, Bürgermeister Max Kollmannsberger regte in diesem Zusammenhang einen Tag der Ortsgeschichte an. Zusammen mit den Planungen zum 25. Gründungsjubiläum des HGV 2027 werde man weitere Überlegungen im Kreis der Vorstandschaft besprechen, so Maria Blaimer.



(Bericht der Donau-Post vom 13. März 2025, Martin Jäger)

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