Aufsatz über Nationalsozialismus findet landkreisweit Beachtung Übersicht <<<  vorwärts zurück  >>>


Versammlung des Heimat- und Geschichtsvereins

Tegernheim. (mj) Die Arbeit des Heimat- und Geschichtsvereins zur Erforschung der Ortsgeschichte ist über Tegernheim hinaus anerkannt. Wie Vorsitzender Meinrad Hirschmann bei der Jahreshauptversammlung berichtete, habe der in Band 12 der Heimat- und Geschichtsblätter veröffentlichte Aufsatz von Hans-Joachim Graf über die Zeit des Nationalsozialismus landkreisweit Beachtung gefunden. Der Verein wurde seitens des Kulturreferates des Landratsamtes eingeladen, seine Publikationen auf der Plattform www.heimatforschung-regensburg.de zu veröffentlichen.

Nach der Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Karl Hofer und Albert Schmid erinnerte Hirschmann an die Veranstaltungen 2014 wie den Besuch der Bayerischen Landesausstellung und .die regelmäßigen Führungen entlang des Geopfades, die von den Vereinsmitgliedern Manfred Käufel, Max Kollmannsberger und Roberto Mazzotta an jedem zweiten Sonntag im Monat angeboten werden. Der Vorsitzende gab bekannt, dass Hans-Joachim Graf in Würdigung seiner wissenschaftlichen Arbeit seitens des Vereins als Kandidat für den Kulturpreis des Bezirks Oberpfalz vorgeschlagen wurde. Hirschmann dankte abschließend allen Mitgliedern und Unterstützern für ihr Engagement sowie besonders dem Autoren- und. Redaktionsteam der Heimat- und Geschichtsblätter.

Am 5. Juli bietet der Verein anlässlich des Pfarrfests Führungen durch Gemeinde- und Pfarrarchiv, am 12. Juli führt eine Exkursion nach Kallmünz.

Der Besuch der Bayerischen Landesausstellung 2015 "Napoleon und Bayern" in Ingolstadt ist für den 19. September geplant, ferner soll ein Vortrag über die Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich Regensburg informieren. Im Zusammenhang mit der für den 16. Mai geplanten Einweihung des Gemeindearchivs erinnerte Hirschmann an den Prozess der Dorferneuerung, der unter anderem zu einer signifikanten Aufwertung des Umfeldes im. Bereich Kirchstraße und Kirchplatz geführt hat, Hierbei sei es zudem gelungen, für die Einrichtungen der Kirchenstiftung eine Befreiung von den Straßenausbaubeiträgen zu erreichen. . .

In der allgemeinen Aussprache regte Hermann Maier an, die Kellerstraße durch ein Legendenschild zu kennzeichnen; umso an die Geschichte dieses Ortes zu erinnern. Der Vorsitzende sicherte zu, den Vorschlag in der Vorstandschaft zu prüfen.

(Bericht der Donau-Post vom 26. März 2015, Martin Jäger)
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